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Anstieg von Online-Betrug: Staatsanwalt in Dubai fordert Sondergericht für Cyberkriminalität – News

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Diese Gerichte wären in der Lage, die wachsende Zahl von Fällen im Zusammenhang mit Online-Betrug, Datenschutzverletzungen und anderen Cyber-Delikten zu bewältigen.

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Veröffentlicht: Do, 4. Juli 2024, 18:17 Uhr

Letzte Aktualisierung: Do, 4. Juli 2024, 19:08 Uhr

Ein hochrangiger Staatsanwalt in Dubai forderte die Einrichtung eines Sondergerichts für Cyberkriminalität, da einigen Richtern das nötige Fachwissen im Bereich Hacking und digitale Forensik fehlte.

Dr. Khalid Ali Al Junaibi, erster Chefankläger der Staatsanwaltschaft Dubai, erklärte am Donnerstag auf einem Symposium, dass das derzeitige Justizsystem mit der Komplexität der Cyberkriminalität kaum Schritt halten könne.

„Recht und Hacking können eine schwierige Kombination sein, da die Richter die technischen Details des Eindringens und der digitalen Beweise oft nicht vollständig verstehen.“ Er erklärte, dass zur Schaffung eines Sicherheitssystems, das den Zielen der Behörden entspricht, ein spezialisiertes Gericht eingerichtet werden müsse.

Er schlug die Einrichtung spezialisierter Gerichte vor, deren Richter über Fachwissen in den Bereichen Cybersicherheit und digitale Forensik verfügen. Diese Gerichte wären in der Lage, die wachsende Zahl von Fällen im Zusammenhang mit Online-Betrug, Datenschutzverletzungen und anderen Cyber-Delikten zu bewältigen.

„Es gibt Richter, die sich auf diese Fälle spezialisieren sollten, und wir brauchen spezielle Staatsanwaltschaften, die sich mit digitalen und elektronischen Verbrechen befassen“, sagte Al Junaibi. „Dadurch können wir Cyberkriminalität in Dubai effektiver untersuchen, verfolgen und aburteilen.“

Der Staatsanwalt teilte seinen Vorschlag auf einem Symposium mit dem Titel „Zukünftige Verbrechen und die Rolle der Cybersicherheit im Zeitalter der vierten industriellen Revolution“ im Beisein von Generalleutnant Dahi Khalfan Tamim, stellvertretender Chef der Polizei und öffentlichen Sicherheit in Dubai.

Das Symposium behandelte außerdem Themen im Zusammenhang mit Verbrechen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Robotik, Deep Fakes und Möglichkeiten, ihnen entgegenzutreten, sowie der Analyse von Big Data.

Da die Abhängigkeit von Technologie in allen Lebensbereichen zunimmt, steigen auch die Risiken, die mit der Begehung von Cyberkriminalität verbunden sind. Generalleutnant Dahi Khalfan Tamim, stellvertretender Polizei- und Sicherheitschef in Dubai, betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen allen Sektoren und staatlichen Institutionen, sowohl privaten als auch akademischen, um die Cybersicherheit zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln.

„Wir müssen die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Gesellschaft vor den Risiken des Missbrauchs moderner Technologien zur Begehung strafbarer Straftaten im Cyberspace zu schützen, und zwar durch eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Sektoren und staatlichen Institutionen“, erklärte Tamim.

Die Redner auf dem Seminar forderten außerdem die Bildung spezialisierter Teams, um Daten zu Sicherheitsaspekten aufzubereiten und Aufklärungsinhalte zum Thema Cyberkriminalität zu entwickeln.

Sie schlugen außerdem eine nationale Strategie für Quantencomputer und die Entwicklung von Rechtsvorschriften vor, die mit den technischen Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz und Ferntechnologien Schritt halten.

Dr. Saeed Al Dhaheri, Direktor des Zentrums für Zukunftsstudien an der Universität Dubai, betonte die zweischneidige Natur künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit. Er sagte, dass Regierungen sie zwar zur Verbesserung und Stärkung der Sicherheit einsetzen, sie aber auch von denen genutzt wird, die elektronische Systeme hacken. Er betonte die Notwendigkeit eines proaktiven und präventiven Ansatzes, um künftigen Verbrechen zuvorzukommen.

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